Daher wird eine Messung mit einem tragbaren Langzeit EKG Rekorder eingesetzt,
der die Herzströme kontinuierlich über
einen längeren Zeitraum, in etwa 24
Stunden aufgezeichnet. Bei einem Langzeit-EKG werden mindestens zwei
Brustwandableitungen über meist 24 Stunden aufgezeichnet. Dazu werden sechs
Metallplättchen (Elektroden) in
bestimmter Reihenfolge an der Brustwand angebracht. Die Elektroden sind mit
einem EKG-Gerät verbunden.
Das EKG-Gerät ist
besonders klein und wird vom Patienten ohne Probleme u.a. am am Gürtel
befestigt werden. Außerdem verfügt es über ein spezielles Speichermedium für
die einzelnen EKG-Aufzeichnungen, die dann mit dem
Computer ausgewertet werden.
Auch soll der Patient in dieser Zeit den Zeitpunkt von
auftretenden Beschwerden, anstrengende körperliche Belastungen und sonstiges
beobachten und bekanntgeben. Der Arzt
kann eventuelle Veränderungen im EKG mit entsprechenden Beschwerden bzw.
Tätigkeiten in Zusammenhang bringen.
Der Patient ist in dieser Zeit der Messung in seiner Mobilität nicht
eingeschränkt
Das Langzeit - EKG dient zur Erkennung und
Klassifizierung von Herzrhythmusstörungen, der Abklärung von Synkopen, der
Überwachung rantiarrhythmischen Therapie und der Schrittmacherkontrolle .