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Lichttherapie für graue Herbsttage
Licht steuert die Zyklen der Natur und auch unseren eigenen Tagesrhythmus. Wir nehmen Licht sowohl über die Augen als auch über die Haut auf. Jeder Mensch kann die Wirkung des Lichtes an sich selbst nachvollziehen.

 

Heilwirkung des Lichtes
An einem strahlenden Sommertag sind wir heiterer und unternehmungslustiger als zu nebligen Novemberzeiten.
Bekannt sind die Heilwirkungen des Lichts bei Winterdepression, bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Psoriasis, die Bedeutung des UV- Lichts für die Vitamin D - Bildung und der Einfluß von Licht auf die Melatoninbildung und somit auf den Wach- und Schlafrhythmus des Menschen.

 

Krank durch Lichtmangel
Manche Menschen erkranken während der dunklen Jahreszeit regelmäßig an einer Depression (auch SAD = saisonal abhängige Depression genannt).
Die Betreffenden leiden dann nicht nur unter klassischen Depressionssymptomen wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und schlechtem Selbstwertgefühl, sondern häufig auch unter extremer Müdigkeit und Heißhunger (meist auf Süßes).
Eine SAD bessert sich oft merklich, wenn die Betroffenen täglich ausreichend „Licht tanken“.


Wie man sich ins Licht rückt
Gestalten Sie Ihre Wohnung hell und freundlich, indem sie diese entsprechend streichen oder tapezieren. Benutzen Sie überwiegend helle Stoffe und Möbel.
Halten Sie sich tagsüber möglichst in der Nähe von Fenstern auf.
Gehen Sie jeden Tag wenigstens 30 bis 60 Minuten draußen im Hellen spazieren (möglichst um die Mittagszeit). Dort herrscht selbst an einem wolkigen Wintertag eine Lichtstärke von 2.000 Lux (während Wohnräume selten mehr als 100 Lux aufweisen).

Fragen Sie Ihren Arzt, ob er Ihnen zum Kauf eines Lichttherapiegerätes rät.

 

Buchtipp
"Lichttherapie"
Das Programm gegen Winterdepression

von Norman E. Rosenthal und Siegfried Kasper
Kneipp Verlag 2004

 

 

                  

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